Esperance, (Lucky Bay, Thistle Cove)
Wieder ein bedeckter Himmel und dabei wollten wir doch auch einmal Ferien machen ;-), am liebsten an einem schönen Strand. Marc zeigte uns Bilder und Filme die er hier gemacht hatte und das wollten wir unbedingt sehen. Wir zielten die Lucky Bay an und waren überrascht, dass trotz den dunklen Wolken die Beach sehr schön aussah. Wir marschierten dieser Beach entlang und genossen den Ausblick auf das türkisblaue Wasser und den puderähnlichen weissen Sand. Ein traumhafter Campingplatz direkt an der Lucky Bay war leider ausgebucht und so mussten wir mit hängenden Köpfen wieder abziehen. Weil wir uns im Cape Le Grand NP befanden kam auch ein Wildcampieren nicht in Frage. Natürlich wollten wir uns noch die Thistle Cove anschauen auch wenn das Wetter wieder mit Regen gesegnet wurde. Mit Regenjacke (dafür haben wir ja eine) machten wir den Marsch um die Thistle Cove und fanden auch diese wunderschön, wenn es schöne wäre.
Munglinup
Hier trafen wir am späten Nachmitag ein und konnten noch einen kleinen Walk auf das Hügelchen, was eher einer leichten Erhebung nahekam, um ein Facetime mit Mami Magi zu machen, weil es auf dem Camping kein Empfang hatte. Am nächsten Morgen starteten wir die Waschmaschine und erfrischten unsere Kleider (sauber wurden sie nicht, nur frischer). Nach getaner Arbeit marschierten wir an die Beach, etwa ½ Std. auf der roten Kiesel-Sand-Strasse. Diese Küste ist einfach traumhaft mit ihren abwechslungsreichen Ufer, einmal Sand, dann wohlgeformte Steine und auch beides gemischt.
Hopetoun, Valley oft the Giants, Walpole
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Hopetoun wo wir keinen Anlass zum Verweilen fanden. Es hatte schlicht nichts. Wir wollten die ganz grossen Bäume sehen und fuhren dafür ins Valley of the Giants. Dort konnte man gegen einen Eintritt von 21 $ auf einem Steg in ca. 30 m hoch im Blätterdach der Giganten laufen. Das war beeindruckend. Einen kleinen Rundweg führte uns, wieder auf dem Boden, durch den Wald wo es viele zum teil ausgehölte Baumstämme hatte. Diese Bäume haben sehr empfindliche Wurzeln und deshalb darf man nicht überall rumlaufen. Unser Schlafplatz wählten wir in Walpole wo wir gleich neben einem CH-Paar, nämlich Trudy und Bruno, logierten. Wir unterhielten uns und erzählten natürlich woher wir kamen und wohin es weiter geht. Ein wirklich sehr sympathisches Paar.
Augusta, Margaret River
Von Walpole aus fuhren wir der Küste nach, so gut es eben ging, nach Augusta wo sich die Meere Southern Ocean und Indischen Ocean aufeinander treffen. Wir dachten es wäre spektakulär wie am Kap der guten Hoffnung in Südafrika. Hier hatte es einen Leuchtturm und ein Restaurant. Der ganze Zipfel von Augusta war mit einem Haag abgesperrt und konnte nur gegen einen Eintritt zur Spitze am Wasser gehen. Auf den Leuchtturm wollten wir ohnehin nicht und der Rest sahen wir auch von der Seite des Indischen Ocean aus. Also gingen wir wieder und fuhren nach Margaret River. Auf dem Camping hiess es sie seien für ein Auto wie unserer ausgebucht und hätten nur noch kleine Plätze von 5 m Länge. Beim verlassen des Camping sahen wir noch ein Maui Womo mit Trudy und Bruno. Nun quetschten wir uns doch noch auf den kleinen Platz und konnten dafür bei einem Apero austauschen. Wir teilten unsere Telefon Nr. auf damit wir uns bei ihrer Rückreise nach Perth, was unserer Reise kreuzen könnte, melden können. Es wäre schön, sie nochmals zu treffen.
Cowaramup, Busselton, Capel
Da gab es einen Ort der Cowaramup und wir sahen ganz viele farbige Kühe in aller Arten da stehen und der Ort schien richtig schuck. Spontan hielten wir an und schauten uns das Örtchen an. Die Kühe waren das Markenzeichen von diesem Ort, der Name muss es sein. In Busselton hielten wir an um den fast längsten Jetty mit 2 km zu besuchen. Obwohl wir nicht vorhatten den ganzen Jetty abzulaufen erübrigte sich diese Frage da es auch da einen Eintritt kostete. Wir entschieden uns für ein Vesper in einem Beachresti und genossen die Aussicht auch so. Bei herrlichem Wetter erreichten wir Capel. Auf dem Campingplatz hatte es über das Wochenende eine Gruppe von mindestens fünf Zelte und einen kleinen Anhänger als Bett. Das ist bis jetzt der kleinste Wohnwagen den wir je gesehen haben. Am Samstag machten wir einen Spaziergang am Beach wo wir dann auch noch ein Bad im herrlichen Wasser nahmen. Es war so schön da!
Binningup
Damit wir noch nicht ganz in Perth ankommen, blieben wir noch zwei Tage in Binningup. Leider war hier der Beach mit einer harten Brandung, nicht ganz so schön wie der von Capel. Dennoch sind wir eine Weile am Wasser gestanden und haben unsere Weiterreise besprochen….! Wir entschieden uns nachhause zu fliegen um diverse Dinge zu organisieren. Wir buchten den Flug für den 23.3.2019 nachdem wir uns mit Maya und Beat unterhalten haben. Morgen fahren wir nach Perth in eine Airbnb Wohnung weil unser Hiru in der Garage angemeldet ist. Wir werden versuchen alles zu reinigen und waschen und den Hiru ordentlich zu parken wo wir sicher sind, dass er noch so ist wie wir ihn zurück lassen.